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Helmut Kurz-Goldenstein

Biographie

geboren: 27.08.1941 in: Salzburg verstorben: 25.09.2004
 

1941 geboren in Salzburg; nach Volks- und Hauptschule;
von 1957 bis 1959 Ausbildung zum Glasmaler in der Glasfachschule Kramsach, Tirol. 1960 bis 1963 in verschiedenen Berufen und als Musiker (Perkussion) tätig. Von 1963 bis 1965 Werkstudent in der Meisterklasse für Graphik an der Akademie der bildenden Künste in Wien. Seit 1965 freischaffender bildender Künstler.
Seither mehr als 30 Personalausstellungen und über 50 Ausstellungsbeteiligungen im In- und Ausland.
1965 Preis der österreichischen Jugendkulturwoche in Innsbruck; 1970 Förderungspreis der Theodor-Körner-Stiftung; 1972 Förderungsbeitrag der Salzburger Landesregierung; 1975 Förderungsbeitrag des Wiener Kunstfonds; 1977 Arbeitsstipendium der Stadt Wien.
Arbeiten im Besitz des Historischen Museums der Stadt Wien, des Salzburger Museums Carolino Augusteum, des Bundesministeriums für Unterricht und Kunst, u.a.;
leitete durch viele Jahre kreative Arbeitswochen mit behinderten und nichtbehinderten Kindern in Salzburg und Wien;
war von 1970 bis 2000 Schlagzeuger des Spontan Music Trios.

Sekundärliteratur:
Ulli Jenni: Der Grafiker Helmut Kurz-Goldenstein, in: Tendenzen, 118 (1978), S.51.
Mario De Micheli: La satira grafica del viennese Helmut Kurz-Goldenstein. In: Artecontro nuova serie 1.
Mario De Micheli: Kurz-Goldenstein, in: Contro il Fascismo, 50 anni di immagine satirico-politica nel mondo. Fratelli Fabbri Editori, Milano 1976.
Hans Widrich: Einführung zu: Helmut Kurz-Goldenstein: America Latina. Zeichnungen,
Verlag Alfred Winter, Salzburg 1976


 

Publikationen

  • Zeichnungen 1964-2001

Mit 58 Farbreproduktionen. Halbleinen gebunden, 142 Seiten. Mit einem Vorwort von André Heller
Herausgegeben, produziert und mit einem Prosatext versehen von Marie-Thérèse Kerschbaumer

Verlag: Selbstverlag , Wien 2003

  • America Latina

Zeichnungen
Kunstbuch

Verlag: Alfred Winter Verlag, Salzburg 1976 (vergriffen)